Auf dem Weg nach Ko Phangan

Der zweite teil der Reise ist angebrochen. Wir nehmen uns dem Süden Thailands vor. nach kennenlernen der neuen Gruppe und einer weiteren Fahrt mit dem Nachtzug fährt uns nun ein Bus aus den 70er Jahren zur Fähre nach Ko Phangan. In einem früheren leben war dieses Gefährt vermutlich mal ein Mercedes. Durch dem Einbau von Stereoanlage, subwoofer und Fernseher ist davon allerdings nicht mehr viel zu erkennen. Der Fahrer hupt sich mit einer Druckluftfanfare seinem weg durch die gottseidank am frühen morgen recht leeren Straßen.

Weitere Vorkommnisse:

Der Nachtzug fährt mit offenen Türen. Macht das ein- und aussteigen für die fliegenden Händler einfacher und soll wohl der evolution ein wenig auf die Sprünge hellen. Wer zu doof ist, fällt hält aus dem fahrenden Zug.

7/11 ist der mini-Markt für alle Fälle. Rund um die Uhr auf. In jeder Straße mindestens Einer. Verkauft alles, was man zum Überleben braucht. Gekühlte Getränke, Zahnpasta, Kopfhörer, Mikrowellen-Gerichte (auf Wunsch warm gemacht), DVDs, Knabberzeugs,..
Nur an Sonntagen wird kein Bier verkauft. Dann muss man nach einem privat geführten „Alles-Laden“ suchen, der neben Medikamenten, Obst und socken auch Getränke verkauft. Die nehmen das mit den Sonn- und Feiertagen wohl nicht so genau.

ATM. Geldautomaten gibt es an jeder Straßenecke. Meist im Rudel anzutreffen. Gebühren fürs abheben sind 150 baut. 3 Euro. Ich hab schon mal in Deutschland 6,- bezahlt….

Internet. Fast Überfall ist schnelles Internet fürs Handy verfügbar. Zusätzlich an vielen orten auch WLAN. ZB im MC Donald, in bistros und in/ einem Schuppen aus Wellblech in einem Hinterhof in irgend einer Kleinstadt in den bergen.

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