Und weiter geht es mit den Gegensätzen. Ko Samui ist im Gegensatz zu Ko Phangan deutlich stärker touristisch erschlossen. Mit Flughafen, Hotelburgen und Nachtleben. Wir übernachten in Chaweng, einem Ort mit zahlreichen Bars, Restaurants und Discos, die sich kilometerlang entlang der Hauptstraße aneinanderreihen. Alle 20 Meter wird man angequatscht und gefragt, ob man nicht ein Taxi (reicht von Roller bis zum Kleinbus) oder einen Maßanzug haben oder eine Show mit Ladyboys sehen möchte. Auch der deutsche Urlauber wird hier im Schnitzelhaus glücklich und auch auf sein deutsches Bier muss er nicht verzichten. Wir bevorzugen die lokale Küche in einem Wellblechschuppen, wo es für 2 Euro gute einheimische Küche gibt. Ein Abendessen mit der Gruppe in in einem australischen Restaurant bewahrheitet mal wieder: Preis-Leistung sind hier umgekehrt proportional. 6 Euro für einen mittel prächtigen Grillteller.
Am ersten Abend erkunden wir das Nachtleben. Nach „Ark Bar“, einer coolen Strandbar mit House-DJ + Live-Saxophonist landen wir im „Green Mango“, einer großen Disco. Wird ne lange Nacht…
Trotz schicker Locations kann man hier sehr unbeschwert weggehen. Kurzer Blick ins Portemonnaie: noch 1000 Baht drin, umgerechnet 20 Euro. Reicht in der Disco (Eintritt frei) für 12 Bier oder 6 Cocktails. Der Abend ist gerettet. 🙂
Ansonsten vermissen wir unseren Traumstrand von Ko Phangan. Der Strand an der Stadt ist langweilig wie jeder Strand in einen Touriort. Für schöne Strände muss man mit den Taxi raus aus der Stadt, was wir und aber sparen.
Nun heißt es von Thailand Abschied nehmen. Mit dem Bus geht es heute weiter Richtung Malaysia. Wir sind gespannt, was und dort erwartet.