Die Interislander Fähre lässt uns erst einmal im Stich. Nach mehrfachen Verschiebungen und Verzögerungen bringt die Fähre uns mitten in der Nacht auf die Südinsel. Dort steuern wir den Hof von Helen und Ross – Freunden meiner Großcousine – an. Ursprünglich nur als Stopp für eine Nacht gedacht werden wir von Helen und Ross am nächsten Morgen sehr herzlich empfangen, mit Tipps für eine Tagesausflug versorgt und bekommen ihren Zweitwagen zur Erkundung der Gegend zur Verfügung gestellt. Die Einladung zum Abendessen können wir natürlich auch nicht ablehnen und so entscheiden wir uns spontan eine weitere Nacht zu bleiben. Den Tag verbringen wir mit 2 Wanderungen, die uns zum Pelorus Sound und zum Pelorus River bringen – letzterer diente beim zweiten „Hobbit“ als Kulisse für die Flucht in den Weinfässern.
Sarah erweitert noch schnell ihren Wortschatz um das Wort „Alpaka“ und macht Bekanntschaft mit dem dazugehörigen Tier, bevor wir am Abend auf den Berg hinter Helen und Ross‘ Haus steigen und die Aussicht über das Tal genießen.